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1. Das siebente Schuljahr - S. 400

1903 - Langensalza : Schulbuchh.
400 5. Bosnien mit Herzegowina gehörten früher zum tür- kischen Reiche. 1878 kamen sie unter österreichisch-ungarische Verwaltung. Es sind rauhe Gebirgsländer in den Dinarischen Alpen. Die Bewohner sind teils Christen, teils Mohammedaner. Ein großer Teil des Landes ist mit dichten Eichenwäldern be- standen. Sie begünstigen den Landbewohnern eine ergiebige Schweinezucht. Der Hauptort dieser Landschaft ist Serajewo. Zus ammenfassung. 6. Die königliche Freistadt Fiume liegt am Südfuße des Karstgebirges am Adriatischen Meere. Fiume ist eine bedeutende Industrie- und Seehandelsstadt. Zusammenfassung. 6. Dir Republik Schwei;, a) Name, Lage, Grenzen, Größe. Die Schweiz ist nach dem Kanton Schwyz, am Vierwald- städter See gelegen, benannt worden. Sie liegt in der Mitte zwischen Süddeutschland und Italien und vermittelt den Ver- kehr dieser beiden Länder, wie auch den zwischen Frankreich und Österreich. Die Schweiz ist etwa halb so groß als das Königreich Bayern. Zusammenfassung. b) Bodenbeschaffenheit. Die Schweiz ist durchweg Gebirgsland. Der größte Teil des Landes wird von den Mittelalpen*) ausgefüllt. Im Westen zieht sich nach dem Rhein hin das Jura-Gebirge, während die Mittelalpen nach Norden hin in die Schweizer- Hoch a l p e n **) übergehen. o) Bewässerung-! Siehe Vi. Schuljahr S. 343—344. *) Siehe hier Seite 383 ff. **) Seidel, Vi. Schuljahr S. 344 ff.

2. Das siebente Schuljahr - S. 425

1903 - Langensalza : Schulbuchh.
425 an welchen sich nach Süden hin der P i n d u s anschließt. Gleichlaufend mit diesem zieht sich in Osten ein Gebirge, welches im Olymp seine höchste Erhebung hat. Diesen Berg sahen die alten Griechen als Göttersitz an. Zusammenfassung. 6) Bewässerung. Der bedeutendste Fluß der Halbinsel ist die Donau mit der Save und Al o r a m a. In das Agäische Meer fließt die Al a r i tz a. Die Ebene an der Maritza ist äußerst frucht- bar, daher auch am dichtesten bevölkert. Zusammenfassung. e) Alima. Die Balkan-Halbinsel hat ein gemäßigteres Klima. Im allgemeinen ist es hier nicht so mild als auf den beiden an- dern südlichen Halbinseln. Im Norden sind die Sommer heiß, die Winter rauh und kalt. Das hat seinen Grund in den vielen Gebirgen, welche aber die kalten Ostwinde nicht auf- halten können. Auf der Halbinsel gedeihen Weizen und Mais, im Süden auch Oliven, Feigen, Datteln, Wein und Obst. Zusammenfassung. f) Bewohner. Auf der Balkan-Halbinsel lebt eine gemischte Bevölkerung. Am meisten sind die Slaven vertreten. Zu ihnen gehören die Bulgaren, Serben und Rumänen. Im südlichen Teile der Halbinsel wohnen Griechen, im mittleren eingewanderte Türken, im nordwestlichen auch Zigeuner. Die Türken gehören dem Islam an; die übrigen Bewohner der Halbinsel sind meist römisch-katholische Christen. Zusammenfassung. 8) Einteilung. Auf der Balkan-Halbinsel liegen die Staaten: Das Kaiser- reich Türkei; die Königreiche Rumänien, Serbien und Griechen- land und die Fürstentümer Bulgarien und Montenegro.

3. Das siebente Schuljahr - S. 426

1903 - Langensalza : Schulbuchh.
426 1. Das Kaiserreich Türkei. Die Türkei nimmt den mittleren Teil der Balkan-Halbinsel ein. Ihr Herrscher führt den Titel Padischah. Die Türken sind Mohammedaner. Bei der Thronbesteigung wird der Padi- schah, auch Sultan genannt, durch den obersten Geistlichen, den Mufti, mit dem Schwerte Mohammeds umgürtet. Die Gottes- häuser heißen Moscheeen; die mohammedanischen Mönche werden Derwische genannt. Der Padischah ist weltlicher und geistlicher Beherrscher aller Gläubigen. Zusammenfassung. Die Hauptstadt der Türkei ist Konstantinopel. Sie liegt an der gleichnamigen Wasserstraße, welche das Schwarze mit dem Marmara-Meer verbindet. Die Stadt hat eine herrliche Lage. Sie ist auf Hügeln erbaut und hat über 300 Moscheeen aufzuweisen. Wegen ihrer prächtigen Lage hat sich Konstantinopel zu einer bedeutenden Handelsstadt ent- wickelt. Die Straßen sind schmutzig und eng, herrenlose Hunde sieht man in Menge umherlaufen, welche den Unrat absuchen. Die Europäer wohnen in den besser gebauten Vorstädten. Einen besonderen Stadtteil bildet der Palast der Padischahs, welchen man Serai nennt. Zusammenfassung. An der Maritza liegt Adrianopel. Die Stadt treibt leb- haften Handel mit Rosenöl, welches man aus den großen Rosen- anlagen, die ringsum angelegt sind, gewinnt. Eine bedeutende Hafenstadt ist Saloniki. Eine selbständige Provinz bildet das unter einen: christlichen Statthalter nördlich von der Maritza gelegene Ostrumelien mit der Hauptstadt Philipp- opel. Unter türkischer Herrschaft steht auch die südlich von Griechenland im Mittelmeer liegende Insel Kreta oder Kandia, d. h. die Weißglänzende, wegen seiner weißen Kreidefelsen. Z u s a m m e n f a s s u n g. 2. Das Königreich Griechenland. Griechenland nimmt den südlichen Teil der Balkan-Halb- insel ein. Durch den tief in das Land einschneidenden Meer-

4. Das siebente Schuljahr - S. 427

1903 - Langensalza : Schulbuchh.
427 busen von Korinth, welchen ein Kanal mit dem Ägäischen Meer verbindet, wird Griechenland in das nördliche Festland und die südliche (Halbinsel) Insel Morea geschieden. Es ist durchweg Gebirgsland. Zusammenfassung. Die Hauptbeschäftigung der Bewohner sind Ackerbau, Ob st- und Viehzucht, auch Weinbau und Fischfang. Es werden namentlich Feigen und Oliven, Korinthen und Wein in den Handel gebracht. Zusammenfassung. Im Altertum waren die Griechen ein mächtiges, gebildetes Volk. Namentlich pflegte man Kunst und Wissenschaften. Die einst so blühenden Städte Theben, Korinth und Sparta sind heute kleinere Ortschaften. Zusammenfassung. Die Hauptstadt Griechenlands ist Athen. Die Stadt hat noch viele Reste der alten griechischen Baukunst aufzuweisen. Die Stadt ist mit dem Hafen Piräus durch eine Eisenbahn, es ist die einzige Griechenlands, verbunden. Zusammenfassung. . Zu Griechenland gehören die Inseln Euböa, die Kykla- den und die Jonischen Inseln. Zusammenfassung. 3. Das Königreich Serbien. Serbien liegt nördlich von der mittleren Türkei an beiden Seiten der Morawa. Es ist ein gebirgiges, aber fruchtbares Land. In den Tälern treibt man namentlich Getreidebau und Schweinezucht. Man treibt die Schweineherden in die großen Eichenwälder, wo ihnen die Eicheln zur Nahrung dienen. Die Hauptstadt Serbiens ist die Festung Belgrad an der Donau. Zusammenfassung. 4. Das Königreich Rumänien. Rumänien liegt zwischen der unteren Donau und den Kar- pathen. Es ist größtenteils Tiefland. Die Hauptbeschäftigung

5. Das siebente Schuljahr - S. 428

1903 - Langensalza : Schulbuchh.
428 der Bewohner ist Ackerbau, Bergbau und Viehzucht. Die Hauptstadt des Landes ist Bukarest, eine Hafenstadt ist Galatz. Zusammenfassun g. 5. Das Fürstentum Bulgarien. Bulgarien liegt zwischen der Donau und dem Balkan. Es ist ein selbständiger Staat, der jedoch an die Türkei Tribut zahlen muß. Der meist fruchtbare Boden wird wenig be- baut. Die Bulgaren sind als tüchtige Teppichweber bekannt. Die Hauptstadt ist Sofia. Eine starke Festung des Landes ist S ch u m l a. Zusammenfassun g. <>. Das Fürstentunl Montenegro. Montenegro liegt an der Nordwestgrenze der Türkei am Adriatischen Meere. Die Bewohner sind ein freiheitliebendes, tapferes Gebirgsvolk, das in blutigen Kämpfen gegen die Türken seine Freiheit und Unabhängigkeit zu behaupten wußte. Den Haupterwerbszweig der Bewohner bildet die Viehzucht. Die Hauptstadt des Landes ist Cettinje. Zusammenfassung.
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